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mehr organischer Traffic dank Search Console Insights
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Cookies werden von der Google Search Console gesetzt
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Properties können in einem Search Console Account angelegt werden
SEO ohne Google Search Console? Warum sollte jemand auf diese abwegige Idee kommen? Die Google Search Console ist nicht nur 100 % kostenlos und das „must-have“ SEO-Tool Nr.1, sie ist auch dein direkter Draht zu Google.
Egal, ob Keyword-Analyse, SEO-Audit, Beschleunigung der Indexierung, Handlungsempfehlungen für eine SEO-Optimierung, Linkbuilding, Abbau toxischer Links, Alerts bei Spam-Problemen oder dem Verstoß gegen Google Richtlinien – die Relevanz der Search Console ist unbestritten und die Liste ihrer Vorteile ist lang.
Ohne die Insights aus der Search Console fände SEO auf einem anderen Level statt und dem wichtigen Gesamtbild einer Website würde ein essenzielles Puzzleteil fehlen. Bei der Nutzung der Search Console machen viele Unternehmen derweil immer den gleichen Fehler: sie richten sie ein, schauen einmalig nach dem Rechten und lassen das Tool dann mehr oder weniger links liegen.
Dabei können Website-Betreiber*innen vor allem aus der kontinuierlichen Nutzung sowie Datenanalyse den größten Mehrwert zur Optimierung der Usability, der Google Sichtbarkeit und auch von Marketing-Kampagnen schöpfen. Die Google Search Console ist absolutes Pflichtprogramm für alle, die bessere sowie sichtbarere Websites und zufriedenere Besucher*innen haben wollen.
Die Search Console ist ein kostenloser Dienst von Google, mit der die Präsenz der eigenen Website in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschine analysiert, verwaltet und aufgrund zahlreicher Insights sowie Handlungsempfehlungen optimiert werden kann.
Gelaunched wurde das Tool im Jahr 2006, damals noch unter dem Namen Google Webmaster Tools. Die Daten der Google Search Console sind in verschiedene Rubriken aufgeteilt und umfassen unter anderem folgende Kategorien:
Die Google Search Console bietet zahlreiche exakte Daten & Analysen, die es in anderen Tools gar nicht gibt oder von anderen Anbietern nur geschätzt werden können. Die Anzahl von ausgespielten Suchergebnissen auf Google jeder einzelnen Seite einer Website (Impressionen), die Anzahl an Klicks auf die Suchergebnisse oder die durchschnittliche Klickrate von Suchergebnissen gibt es nur exklusiv in der Google Search Console.
Nicht nur hochrelevante Daten deiner Website finden sich exklusiv in der Search Console, auch lebenswichtige Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung sind nur hier verfügbar. Beispielsweise kannst du nur hier deine Sitemaps bei Google anmelden, um die Indexierung deiner Website zu beschleunigen.
Nur in der Search Console kann die Indexierung überarbeiteter oder noch nicht indexierter Seiten beantragt werden, nur hier kann Google um die Abwertung toxischer Links gebeten werden und nur in den ehemaligen Google Webmaster Tools erhältst du eine Warnung, wenn Google eine Strafe (Penalty) gegen deine Website in Erwägung zieht.
Exklusive Daten für eine effiziente SEO-Analyse und SEO-Optimierung. Exklusive Funktionen zur Stärkung der Sichtbarkeit deiner Website. Exklusive Informationen zur Prävention von Strafen durch Google sowie zur Erhöhung der Sicherheit deiner Website.
Jede Menge spannende Insights zu allen Suchbegriffen zu denen deine Seite in der organischen Google Suche angezeigt und angeklickt wird. Anreicherung deiner Daten in Google Analytics oder Google Ads durch die entsprechende Verknüpfung mit der Search Console. Das und mehr und zwar völlig kostenlos.
Die Frage sollte nicht lauten, was die Vorteile der Google Search Console sind, sondern ob es Nachteile gibt. Und diese Frage ist leicht beantwortet: nein.
Den Beweis, dass die Nutzung der Google Search Console den einen über allem stehenden Vorteil bietet, auf den es alle abgesehen haben, nämlich mehr organischen Traffic, haben die Nutzer*innen der Search Console selbst geliefert: Websites, welche die Google Search Console nutzen, haben statistisch gesehen 28 % mehr relevanten Traffic.
Natürlich ergibt sich dieser Vorteil nicht durch die bloße Nutzung des Tools, sondern durch die Analyse der wertvollen Insights und deren Umwandlung in effektive Optimierungsmaßnahmen. Wenn du die Daten der Search Console kontinuierlich auswertest und auf deren Grundlage die Nutzerfreundlichkeit verbesserst, wirst du garantiert mehr organische Sichtbarkeit und damit mehr Traffic für deine Website erzielen.
Und fast das Schönste bei der ganzen Angelegenheit ist: Die übliche Frage nach dem Datenschutz in Verbindung mit der Nutzung von Google Diensten stellt sich bei der Search Console erst gar nicht. Schließlich setzt die Search Console keinerlei Cookies, die erhobenen Daten sind nicht personenbezogen und diese werden auch nicht auf deiner Website, sondern in der Google Suche erhoben.
Um die Einwilligung zu dieser Datenerhebung muss Google sich selbst kümmern, da diese in den Diensten der Suchmaschine und nicht auf deiner Website erfolgt und die Daten, die in der Google Search Console zur Verfügung stehen, werden von Google so oder so erhoben, ganz egal, ob du die Search Console einrichtest oder nicht.
Unser von Google sowie von führenden SEO-Anbietern wie SemRush zertifiziertes Team ist auf die Einrichtung, Analyse und Verwaltung der Google Search Console spezialisiert und setzt ausschließlich aktuelle Best Practices beim Setup und der Auswertung der Daten um.
Wir kennen jeden Datensatz, jede Funktion und jede Rubrik der Google Search Console aus dem FF und das schon seit den Zeiten der Google Webmaster Tools. Dabei hören wir nie auf, uns stetig weiterzubilden, um immer auf dem neusten Stand der Suchmaschinenoptimierung sowie den Innovationen der Search Console zu sein.
Seit mehr als 10 Jahren arbeiten wir für unsere Kunden*innen erfolgreich mit der Google Search Console. Von der Einrichtung über die Auswertung bis zum kontinuierlichen Monitoring samt Reporting und Umsetzung aller SEO-Optimierungspotenziale.
Unser Ansatz ist es, unser Fachwissen sukzessive, transparent und leicht verständlich an unsere Kunden*innen weiterzugeben, um durch diesen Wissenstransfer ein Sparring auf Augenhöhe zu ermöglichen, was aus unserer Erfahrung dem Erfolg von SEO-Maßnahmen mehr als dienlich ist.
Uns liegt zudem deine größtmögliche Flexibilität und ein hohes Service-Level sehr am Herzen. Alle unsere Leistungen können ohne Vertragslaufzeit in Anspruch genommen werden, denn wir möchten unsere Kunden*innen durch Leistung und nicht durch Verträge von einer langfristigen Zusammenarbeit überzeugen. Bei uns hast du immer einen persönlichen Ansprechpartner*in und eine „same-day-response“ ist während unserer Öffnungszeiten obligatorisch.
Wir zeigen dir im Detail auf, warum du die Google Search Console brauchst oder wo Optimierungspotenziale in deiner bestehenden Konfiguration liegen. Darauf beruhend, machen wir dir ein auf deine Anforderungen abgestimmtes Angebot.
Wir richten deine Domain und bei Bedarf einzelne URL-Präfixe in der Google Search Console für dich ein, führen die DNS-Bestätigung durch und konfigurieren das Tool nach aktuellen Google Best Practices.
Nach dem Setup synchronisieren wir die Google Search Console mit deinen anderen Google Tools, wie z.B. Google Analytics, und analysieren initial alle Daten, um erste Handlungsempfehlungen zur Optimierung deiner Website abzuleiten.
Wir erstellen für dich eine Dokumentation zur Administration des Tools, inkl. „how to“ Video-Tutorial und führen mit deinem Team einen kleinen Workshop durch, damit du die Google Search Console auch inhouse problemlos nutzen kannst.
Auf Wunsch überwachen wir die Entwicklung der Search Console Daten sowie der Sichtbarkeit deiner Website in der organischen Google Suche, richten Alerts für auftretende Probleme ein, ziehen regelmäßige Handlungsempfehlungen und fassen alles in einem wöchentlichen, monatlichen oder digitalen Echtzeitbericht zusammen.
Wir zeigen dir im Detail auf, warum du die Google Search Console brauchst oder wo Optimierungspotenziale in deiner bestehenden Konfiguration liegen. Darauf beruhend, machen wir dir ein auf deine Anforderungen abgestimmtes Angebot.
Wir richten deine Domain und bei Bedarf einzelne URL-Präfixe in der Google Search Console für dich ein, führen die DNS-Bestätigung durch und konfigurieren das Tool nach aktuellen Google Best Practices.
Nach dem Setup synchronisieren wir die Google Search Console mit deinen anderen Google Tools, wie z.B. Google Analytics, und analysieren initial alle Daten, um erste Handlungsempfehlungen zur Optimierung deiner Website abzuleiten.
Wir erstellen für dich eine Dokumentation zur Administration des Tools, inkl. „how to“ Video-Tutorial und führen mit deinem Team einen kleinen Workshop durch, damit du die Google Search Console auch inhouse problemlos nutzen kannst.
Auf Wunsch überwachen wir die Entwicklung der Search Console Daten sowie der Sichtbarkeit deiner Website in der organischen Google Suche, richten Alerts für auftretende Probleme ein, ziehen regelmäßige Handlungsempfehlungen und fassen alles in einem wöchentlichen, monatlichen oder digitalen Echtzeitbericht zusammen.
Du kannst die Leistung deiner Website in der organischen Google Suche analysieren und erhältst wichtige Insights, zu welchen Keywords die verschiedenen Seiten deiner Website in der Suchmaschine erscheinen, auf welcher Position sie jeweils angezeigt werden und wie viel Traffic über welche Suchbegriffe bei dir ankommt.
Du kannst feststellen, welche Seiten deiner Website aus welchen Gründen nicht im Google Index sind und deswegen in der Suche nicht gefunden werden können. Du bekommst Probleme bei der Indexierung, bei weiteren SEO-Themen und bei der Nutzerfreundlichkeit deiner Website angezeigt und erhältst detaillierte Verbesserungsvorschläge.
Du kannst nach Updates deiner Website die Neuindexierung beantragen, hilfreiche Funktionen bei einem Relaunch nutzen, deine Backlinks auswerten, URLs aus dem Index entfernen oder überprüfen, ob es bei deiner Seite Sicherheitsprobleme gibt.
Ja. Die Google Search Console setzt keine Cookies auf der verifizierten Website und es muss auch kein Tracking-Pixel hinterlegt werden. Einzig ein Verifizierungsschlüssel kommt auf der Website zum Einsatz, welcher technisch aber keine Funktion hat, um Daten an Google zurückzuspielen.
Die in der Search Console zur Verfügung stehenden Daten werden innerhalb von Google-Diensten erhoben und zwar unabhängig davon, ob die Search Console genutzt wird oder nicht. Die Einwilligung zur Datenerhebung erfolgt über die Google-Dienste und die Daten in der Search Console sind nicht personenbezogen.
Ja. Die Google Search Console ist zu 100 % kostenlos.
Für die Anmeldung benötigst du nur einen Google bzw. Gmail Account und Admin-Zugriff zu deinem Webhoster (bei dem du deine Domain angemeldet hast). Nach nur 5 Schritten steht dir die Search Console zur Verfügung:
Sofern deine Website zur Indexierung durch Suchmaschinen freigegeben ist, crawlt der Googlebot deine Website automatisch, bewertet deren Inhalte sowie Relevanz und listet sie in der Google Suche.
Indem du deine Website in die Google Search Console einträgst, kannst du diesen Prozess beschleunigen, erstmals anstoßen oder bei Bedarf die Indexierung durch Google optimieren.
Prinzipiell crawlt der Googlebot jede Website mehrfach täglich. Handelt es sich um eine neue oder erstmals zur Indexierung freigegebene Website kann es maximal ein paar Tage dauern, bis die Seite von Google gecrawlt wird, sofern das technisch erlaubt und möglich ist.
Die abschließende Bewertung, Indexierung sowie Bereitstellung der Seite in der Suchmaschine kann wenige Tage aber auch viele Wochen dauern und ist von zahlreichen Faktoren abhängig:
Sollte die Indexierung deiner Website sich sehr lange hinauszögern, wirst du in der Google Search Console die Gründe dafür erfahren.
Es kann viele Gründe geben, warum deine gesamte Website oder einzelne Seiten der Website nicht von Google indexiert und nicht in die Google Suche aufgenommen werden:
Sollte die Indexierung deiner Website oder einzelner Seiten ausbleiben, wirst du in der Google Search Console die Gründe dafür erfahren.
Die bestätigte Inhaberschaft einer Google Search Console Property liegt immer bei der Person, welche die Verifizierung der Domaininhaberschaft angestoßen hat. Deshalb solltest du sicherstellen, dass die Einrichtung der Search Console über einen Google Account erfolgt, der sicher in deinem Unternehmen bleibt.
Denn liegt die bestätigte Inhaberschaft bei einem Google Account deiner Agentur oder bei einem Mitarbeiter, die du beide vielleicht nicht ewig beschäftigst, muss die Validierung der Domaininhaberschaft erneut durchgeführt werden, sollte sich die Person verabschieden, über welche die erste Verifizierung gelaufen ist.
In diesem Fall hättest du temporär keinen Zugriff mehr auf die Search Console und auch wenn die Daten nicht verloren gehen würden, müsstest du den Aufwand der Validierung ein zweites Mal betreiben.
In einem Google Search Console Account stehen dir bis zu 1.000 Properties zur Verfügung. Warum solltest du dich mit einer einzigen zufriedengeben, wenn du dank mehrerer Properties deine Datenanalyse noch deutlich wertvoller und effektiver gestalten kannst?
Sehr viele Websitebetreiber*innen richten nur eine Domain in der Google Search Console ein, schließlich geht es doch nur um eine Website. Richtig? Falsch! In deine Domain fließen alle Daten aller vier URL-Präfixe ein, die jede Website standardmäßig aufweist: Mit und ohne „www“ in der URL sowie mit „https“ und mit „http“.
Nur wenn du zusätzlich zur zusammenfassenden Domain auch alle vier URL-Präfixe einzeln einträgst, kannst du die Daten problemlos auf URL-Basis analysieren, auseinanderhalten und zum Beispiel feststellen, ob deine alten und unverschlüsselten http URLs noch organischen Traffic erhalten (und wie dieser zu Stande kommt).
Es gibt aber noch viel mehr Gründe, zusätzlich zur Domain, einzelne URL-Präfixe in der Search Console einzutragen. Beispielsweise um die Leistung von verschiedenen Länderversionen, mobilen Varianten oder Inhalten auf Subdomains separat auszuwerten, was ansonsten nur begrenzt und unter Anwendung entsprechender Filter möglich wäre.
Sobald die Google Search Console verifiziert ist, solltest du deine XML-Sitemaps über Indexierung > Sitemaps hinzufügen. Idealerweise nicht nur den Sitemap-Index, sondern wirklich alle einzelnen XML-Sitemaps deiner Website oder deines Shops. Dadurch beschleunigst du die Indexierung deiner Website und erhältst weitere Daten, die für die Fehleranalyse und Optimierung deiner Website relevant sind.
Wenn du weitere Dienste von Google nutzt, z.B. Google Ads oder Google Analytics, empfiehlt es sich die Tools mit der Search Console zu verknüpfen. Vor allem durch die Synchronisation mit Google Analytics erhältst du Zugriff auf weitere Berichte und Analysedaten, die dir ohne Verknüpfung nicht zur Verfügung stehen und die für dich sehr wertvoll sind.
Standardmäßig solltest du unter Einstellungen > Crawling > robots.txt überprüfen, ob Google deine robots.txt erkennt und fehlerfrei abrufen kann. Wird an dieser Stelle keine robots.txt angezeigt oder Google meldet Probleme mit der Datei, solltest du entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Außerdem kannst du dir hier die Inhalte deiner robots.txt ansehen, was hilfreich ist, wenn zum Beispiel gemeldet wird, dass deine Sitemap oder andere Seiten deiner Website von der robots.txt blockiert werden und hier kannst du auch das erneute Crawlen deiner robots.txt anstoßen, sollten an dieser Änderungen erfolgt sein.
E-Mail Benachrichtigungen können schnell auch mal nervig werden, aber im Falle der Search Console solltest du diese in den Nutzereinstellungen unbedingt aktivieren. Klar bekommst du dann auch einige Insights und News geschickt, die nicht allzu relevant für dich sind.
Aber du möchtest sicher eine Nachricht erhalten, sollte dein Traffic oder deine Sichtbarkeit plötzlich einbrechen, ein kritischer Fehler bei der Nutzerfreundlichkeit auftauchen, ein Sicherheitsproblem vorliegen oder ein Penalty gegen deine Website geplant sein.
Während Google nicht die einzige Suchmaschine der Welt ist, ist die Google Search Console auch nicht das einzige von einem Suchmaschinenanbieter zur Verfügung gestellte SEO-Tool. Viele vergessen, dass auch Microsofts Suchmaschine Bing Millionen Nutzer*innen in Deutschland hat und der Weltkonzern simultan zu Google’s Search Console die Bing Webmaster Tools kostenlos anbietet.
Wer seine Website nicht nur für Google, sondern prinzipiell für Suchmaschinen optimieren will und zudem analysieren möchte, wie die eigene Website in der Bing Suche performt und positioniert wird, der sollte nicht nur die Google Search Console nutzen, sondern auch die Bing Webmaster Tools einrichten.
Die kontinuierliche Überwachung und Auswertung der Daten in der Search Console bringen dir auf so vielen Ebenen so viele wichtige Learnings und Insights ein, dass eine SEO-Optimierung deiner Website ohne die Search Console fast schon fahrlässig ist.
Anhand der Leistungsdaten kannst du analysieren, zu welchen Keywords deine Website in der Google Suche gefunden wird. Du kannst auf diesem Weg Low Hanging Fruits erkennen, also relevante Suchbegriffe, zu denen deine Seite bereits ranked und Traffic erhält, ohne dass du deine Inhalte dafür optimiert hast. Entsprechend groß ist das Potenzial die Position zu solchen Keywords zu verbessern.
Du kannst unter anderem erkennen, ob du für wichtige Fokus Keywords eigene Landing Pages benötigst oder ob du bestimmte Begriffe gar nicht mehr oder nur noch anteilig bewerben musst, weil dein organisches Ranking bereits top ist.
Du kannst auswerten, welche deiner Seiten viel organischen Traffic ziehen und ob dies zu Keywords geschieht, die du vielleicht gar nicht auf dem Schirm hattest. Du kannst feststellen, ob eine ganz andere Seite zu Begriff XYZ ein besseres Ranking hat als deine dazu angedachte Landing Page und die Signale in deinem Sinne anpassen.
Du kannst auslesen, welche Inhalte und Themen deiner Website hoch positioniert und auch frequentiert werden und welche nicht. Und natürlich kannst du die Entwicklung deiner Rankings überwachen. Wie verändern sich die Klickrates? Steigt oder fällt dein Ranking zu deinen Fokus Keywords? Kannibalisieren sich Seiten deiner Website im Ranking? Welche neuen Rankings kommen hinzu? Und so weiter…
Großen Wert solltest du auf die Berichte der Indexierung legen. Hier kannst du nicht nur analysieren, welche Seiten deiner Website nicht in den Google Index aufgenommen wurden, sondern vor allem auch warum. Beispielsweise weil die Indexierung durch robots.txt oder ein noindex-Tag blockiert wird. Oder weil es Probleme mit deinen Canonical Tags oder Duplicate Content gibt.
Vielleicht wurde deine Seite auch gecrawlt aber schlichtweg noch nicht indexiert, während andere, wesentlich irrelevantere Seiten in den Index gewandert sind. Ebenso aufkommende 404-Fehler lassen sich über Indexierung > Seiten identifizieren.
Entdeckst du, dass z.B. eine wichtige Seite deiner Website nicht indexiert wurde, solltest du diese Seite über das URL-Prüftool analysieren. Dazu kopierst du die URL einfach in die Suchmaske der Google Search Console. Sollten die folgend angezeigten Infos den Grund noch nicht offenlegen, klickst du oben rechts auf „Live-URL testen“ und erhältst anschließend ausführliche Informationen, aus denen du Maßnahmen zur sicheren Indexierung ableiten kannst.
Unter Indexierung > Sitemaps sollten alle deine XML-Sitemaps gelistet sein, sofern du diese dort gemäß den Best Practices zum Setup eingetragen hast. Weist eine deiner Sitemaps den Status „Konnte nicht abgerufen werden“ aus, solltest du tätig werden und mit einem Klick auf die Sitemap weitere Informationen überprüfen.
Reichen diese nicht aus, hilft dir auch hier das URL-Prüftool weiter. Einfach die URL der betroffenen Sitemap eingeben und checken, wo das Problem liegt. Deine Sitemaps sollten immer abrufbar sein, schließlich beschleunigen sie den Prozess der Indexierung und haben deshalb einen hohen Stellenwert.
Spätestens seit dem Google Leak von Mitte 2024 ist klar: „Navboost“ ist ein Ranking-Faktor und das Nutzerverhalten bzw. die User Experience deiner Besucher*innen beeinflusst die Sichtbarkeit deiner Website massiv. Gute Besuchermetriken, wie Interaktionsrate oder Besuchsdauer, wirken sich positiv auf dein Ranking aus und eine hohe Nutzerfreundlichkeit führt zu guten Besuchermetriken.
Deshalb solltest du den Daten unter „Nutzerfreundlichkeit“ in der Google Search Console, wozu die Core Web Vitals gehören, sowie die Empfehlungen unter „Verbesserungen“, zu deinen Navigationspfaden, FAQ oder Snippets, deine ungeteilte Aufmerksamkeit widmen.
Sollte deine Website Opfer eines Hackerangriffs geworden sein, über deine Seite Spam verbreitet werden oder hat z.B. deine Agentur unseriöse SEO-Maßnahmen ergriffen und Google prüft einen Penalty gegen dich, erfährst du das mit etwas Glück in der Google Search Console unter „Sicherheit & manuelle Maßnahmen“.
Auch Google registriert nicht jeden erfolgreichen Hackerangriff. Aber sollte deine Website im Verdacht stehen Spam zu verbreiten, was Betroffene oft gar nicht mitbekommen und bei allen Themen rund um einen möglichen Google Penalty gegen deine Domain ist die Google Search Console mit hoher Wahrscheinlichkeit die beste Anlaufstelle, um darüber zeitnah informiert zu werden.
Backlinks gelten nach wie vor als einer der wichtigsten Ranking-Faktoren. In der Google Search Console kannst du analysieren, welche externen Websites auf deine Domain verweisen, welche Seiten deiner Website am häufigsten verlinkt sind und mit welchen Texten auf deine Seite verlinkt wird. Auch deine interne Verlinkung wird in der Google Search Console ausgewertet und ist nicht zu vernachlässigen.
Allerdings solltest du wissen, dass Google in der Regel nie alle Backlinks deiner Website in der Search Console aufführt, sondern nur einen Auszug der verlinkenden Seiten, die Google für am relevantesten hält (positiv wie negativ). Für die vollständige Analyse und Optimierung deines Backlinkprofils empfiehlt sich deshalb, vor allem bei Websites mit mehr als 10K Backlinks, mit Tools von Drittanbietern zu arbeiten, wie zum Beispiel ahrefs oder Screaming Frog.
Für dich ist es sehr wichtig, dass der Googlebot deine Website kontinuierlich crawlt, auf diesem Weg alle Updates mitbekommt und deine Seite entsprechend eingestuft wird. Für den Alphabet Konzern bedeutet dieses Crawling auf der anderen Seite den größtmöglichen Kostenpunkt, weshalb jede Website nur über ein begrenztes Crawl-Budget verfügt.
Deshalb liegt es in deinem Interesse, dass das Crawling deiner Seite technisch einwandfrei über die Bühne geht und dabei keine Probleme auftreten. Erkennst du anhand der Crawling-Statistiken in der Google Search Console unter Einstellungen > Crawling Statistiken, dass die Crawling-Anfragen von Google deutlich abnehmen, es drastische Peaks nach oben oder unten gibt oder der Googlebot in weniger als 90 % der Fälle den Antwort-Code 200 von deinem Server erhält, solltest du das genauer untersuchen.
Hast du eine wichtige Seite überarbeitet, macht es Sinn, deren Neuindexierung über die Google Search Console zu beantragen. Genauso kannst du die Indexierung von Seiten beantragen, die bisher nicht in den Index aufgenommen wurden. Dazu gibst du die gewünschte URL einfach in die Suchmaske der Search Console ein und klickst anschließend auf „Indexierung beantragen“.
Sollte deine Website vor einem Relaunch stehen und nicht nur das System bzw. CMS, sondern auch die Domain gewechselt werden, solltest du Google unbedingt über diesen Schritt informieren, um Ranking-Verluste zu vermeiden.
Dafür gehst du einfach in die Einstellungen > Adressänderung und gibst dort deine neue Domain ein. Die Funktion steht dir aber nur zur Verfügung, wenn beide Domains bereits in der Search Console eingetragen sind und du die Inhaberschaft beider Domains besitzt.
Vorsicht: Diese Funktion solltest du nur nutzen, wenn du bereits alle Vorkehrungen für den Relaunch abgeschlossen hast, darunter zum Beispiel die lebenswichtige Einrichtung von 301-Weiterleitungen für alle Seiten sowie Dokumente der alten Domain, die nach dem Relaunch nicht mehr erreichbar sein werden. Mehr Informationen zu einer erfolgreichen Migration aus SEO-Sicht bekommst du in der Google Search Central.
Die Verknüpfung der Google Search Console mit Google Analytics hat viele Vorteile, birgt aber auch seine Tücken und die solltest du kennen. Während die Daten in Google Analytics mehr oder weniger in Echtzeit einlaufen, werden die Daten in der Google Search Console mit einer Verzögerung von 2 Tagen bereitgestellt. Vergleichst du Daten aus den beiden Tools über aktuelle Zeiträume, können die Daten also gar nicht übereinstimmen.
Der Vergleich der Daten aus Analytics und aus der Search Console ist davon unabhängig generell mit Vorsicht zu genießen. Schließlich ist schon die Art bzw. Zählweise der Datenerfassung anders, findet in verschiedenen Umgebungen statt (Website und Google Suche) und die Definition von gleich klingenden Metriken wie Klicks ist völlig unterschiedlich (Ereignisse auf einer Website und Interaktionen in der Google Suche).
Die Google Search Console speichert nur die Daten der letzten 16 Monate. Wartest du zu lange mit deiner Jahresauswertung stehen die notwendigen Daten vielleicht schon gar nicht mehr zur Verfügung. Möchtest du beispielsweise einen Jahresvergleich aufstellen oder die Entwicklung des Traffics zu bestimmten Keywords über einen langen Zeitraum analysieren, musst du die entsprechenden Daten extern sichern.
Klicks geben an, wie oft Nutzer*innen per Klick auf ein organisches Suchergebnis auf deine Website gelangt sind.
Impressionen geben an, wie oft Nutzer*innen ein organisches Suchergebnis deiner Website gesehen haben. Dieser Wert wird für Bilder und andere Suchergebnistypen unterschiedlich berechnet, je nachdem, ob zum Ergebnis gescrollt wurde oder nicht.
Die CTR (Click-through-rate) oder auch Klickrate genannt, ist der Prozentsatz der Impressionen, die zu einem Klick geführt haben.
Die durchschnittliche Position gibt an, welche Position die Suchergebnisse deiner Website durchschnittlich in der Google Suche hatten.
Eine (XML) Sitemap ist eine für Suchmaschinen zur Verfügung gestellte Datei, die als Wegweiser sowie Anweisung dient, welche Seiten deiner Website indexiert werden sollen. In dieser Sitemap sollten alle Seiten deiner Website enthalten sein, die auch in der Google Suche angezeigt werden sollen. Seiten, die nicht erreichbar sind, nur eine Weiterleitung darstellen oder prinzipiell nicht in Suchergebnissen angezeigt werden sollen, sollten auch nicht in der Sitemap stehen.
Die Core Web Vitals sind verschiedene technische Metriken, die in erster Linie die Ladezeit sowie die Nutzerfreundlichkeit deiner Website messen und die einen gewichtigen Google Ranking-Faktor darstellen. Aus diesem Grund solltest du die Core Web Vitals in der Google Search Console überwachen und bei URLs, die mit „Optimierung erforderlich“ oder sogar „schlecht“ bewertet werden entsprechende Maßnahmen zur Optimierung ergreifen.
Das Crawling einer Website ist der Prozess den Bots durchführen, um die Inhalte einer Website auszulesen. Das Crawling wird nicht nur von Bots von Suchmaschinen durchgeführt, wie dem Googlebot, sondern auch von unzähligen anderen Plattformen, wie Meta, oder Spam Bots.
Aktuellen Studien zu Folge liegt der Anteil an Bot Traffic auf Websites weltweit bei mindestens 32 % und bis zu 50 %. Deshalb kann es durchaus Sinn machen nur bestimmten Bots das Crawling über die robots.txt Datei zu erlauben bzw. bestimmten Bots das Crawling zu verbieten.
Die Indexierung einer Website in eine Suchmaschine erfolgt immer nach dem erfolgreichen Crawling der Website. Nachdem z.B. der Googlebot eine Website vollständig ausgelesen hat, wird diese vom Algorithmus bewertet, wozu über 200 verschiedene inhaltliche wie technische Signale herangezogen werden, und anschließend für die Suchmaschine indexiert.
Der Prozess der Indexierung bestimmt letzten Endes, ob eine Website in die Suche aufgenommen wird und wenn ja auf welchen Positionen die verschiedenen Seiten der Website in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Die bestätigte Inhaberschaft einer Google Search Console Property liegt immer bei der Person, welche die Verifizierung der Domaininhaberschaft angestoßen hat. Deshalb solltest du sicherstellen, dass die Einrichtung der Search Console über einen Google Account erfolgt, der sicher in deinem Unternehmen bleibt.
Denn liegt die bestätigte Inhaberschaft bei einem Google Account deiner Agentur oder bei einem Mitarbeiter, die du beide vielleicht nicht ewig beschäftigst, muss die Validierung der Domaininhaberschaft erneut durchgeführt werden, sollte sich die Person verabschieden, über welche die erste Verifizierung gelaufen ist.
In diesem Fall hättest du temporär keinen Zugriff mehr auf die Search Console und auch wenn die Daten nicht verloren gehen würden, müsstest du den Aufwand der Validierung ein zweites Mal betreiben.
In einem Google Search Console Account stehen dir bis zu 1.000 Properties zur Verfügung. Warum solltest du dich mit einer einzigen zufriedengeben, wenn du dank mehrerer Properties deine Datenanalyse noch deutlich wertvoller und effektiver gestalten kannst?
Sehr viele Websitebetreiber*innen richten nur eine Domain in der Google Search Console ein, schließlich geht es doch nur um eine Website. Richtig? Falsch! In deine Domain fließen alle Daten aller vier URL-Präfixe ein, die jede Website standardmäßig aufweist: Mit und ohne „www“ in der URL sowie mit „https“ und mit „http“.
Nur wenn du zusätzlich zur zusammenfassenden Domain auch alle vier URL-Präfixe einzeln einträgst, kannst du die Daten problemlos auf URL-Basis analysieren, auseinanderhalten und zum Beispiel feststellen, ob deine alten und unverschlüsselten http URLs noch organischen Traffic erhalten (und wie dieser zu Stande kommt).
Es gibt aber noch viel mehr Gründe, zusätzlich zur Domain, einzelne URL-Präfixe in der Search Console einzutragen. Beispielsweise um die Leistung von verschiedenen Länderversionen, mobilen Varianten oder Inhalten auf Subdomains separat auszuwerten, was ansonsten nur begrenzt und unter Anwendung entsprechender Filter möglich wäre.
Sobald die Google Search Console verifiziert ist, solltest du deine XML-Sitemaps über Indexierung > Sitemaps hinzufügen. Idealerweise nicht nur den Sitemap-Index, sondern wirklich alle einzelnen XML-Sitemaps deiner Website oder deines Shops. Dadurch beschleunigst du die Indexierung deiner Website und erhältst weitere Daten, die für die Fehleranalyse und Optimierung deiner Website relevant sind.
Wenn du weitere Dienste von Google nutzt, z.B. Google Ads oder Google Analytics, empfiehlt es sich die Tools mit der Search Console zu verknüpfen. Vor allem durch die Synchronisation mit Google Analytics erhältst du Zugriff auf weitere Berichte und Analysedaten, die dir ohne Verknüpfung nicht zur Verfügung stehen und die für dich sehr wertvoll sind.
Standardmäßig solltest du unter Einstellungen > Crawling > robots.txt überprüfen, ob Google deine robots.txt erkennt und fehlerfrei abrufen kann. Wird an dieser Stelle keine robots.txt angezeigt oder Google meldet Probleme mit der Datei, solltest du entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Außerdem kannst du dir hier die Inhalte deiner robots.txt ansehen, was hilfreich ist, wenn zum Beispiel gemeldet wird, dass deine Sitemap oder andere Seiten deiner Website von der robots.txt blockiert werden und hier kannst du auch das erneute Crawlen deiner robots.txt anstoßen, sollten an dieser Änderungen erfolgt sein.
E-Mail Benachrichtigungen können schnell auch mal nervig werden, aber im Falle der Search Console solltest du diese in den Nutzereinstellungen unbedingt aktivieren. Klar bekommst du dann auch einige Insights und News geschickt, die nicht allzu relevant für dich sind.
Aber du möchtest sicher eine Nachricht erhalten, sollte dein Traffic oder deine Sichtbarkeit plötzlich einbrechen, ein kritischer Fehler bei der Nutzerfreundlichkeit auftauchen, ein Sicherheitsproblem vorliegen oder ein Penalty gegen deine Website geplant sein.
Während Google nicht die einzige Suchmaschine der Welt ist, ist die Google Search Console auch nicht das einzige von einem Suchmaschinenanbieter zur Verfügung gestellte SEO-Tool. Viele vergessen, dass auch Microsofts Suchmaschine Bing Millionen Nutzer*innen in Deutschland hat und der Weltkonzern simultan zu Google’s Search Console die Bing Webmaster Tools kostenlos anbietet.
Wer seine Website nicht nur für Google, sondern prinzipiell für Suchmaschinen optimieren will und zudem analysieren möchte, wie die eigene Website in der Bing Suche performt und positioniert wird, der sollte nicht nur die Google Search Console nutzen, sondern auch die Bing Webmaster Tools einrichten.
Die kontinuierliche Überwachung und Auswertung der Daten in der Search Console bringen dir auf so vielen Ebenen so viele wichtige Learnings und Insights ein, dass eine SEO-Optimierung deiner Website ohne die Search Console fast schon fahrlässig ist.
Anhand der Leistungsdaten kannst du analysieren, zu welchen Keywords deine Website in der Google Suche gefunden wird. Du kannst auf diesem Weg Low Hanging Fruits erkennen, also relevante Suchbegriffe, zu denen deine Seite bereits ranked und Traffic erhält, ohne dass du deine Inhalte dafür optimiert hast. Entsprechend groß ist das Potenzial die Position zu solchen Keywords zu verbessern.
Du kannst unter anderem erkennen, ob du für wichtige Fokus Keywords eigene Landing Pages benötigst oder ob du bestimmte Begriffe gar nicht mehr oder nur noch anteilig bewerben musst, weil dein organisches Ranking bereits top ist.
Du kannst auswerten, welche deiner Seiten viel organischen Traffic ziehen und ob dies zu Keywords geschieht, die du vielleicht gar nicht auf dem Schirm hattest. Du kannst feststellen, ob eine ganz andere Seite zu Begriff XYZ ein besseres Ranking hat als deine dazu angedachte Landing Page und die Signale in deinem Sinne anpassen.
Du kannst auslesen, welche Inhalte und Themen deiner Website hoch positioniert und auch frequentiert werden und welche nicht. Und natürlich kannst du die Entwicklung deiner Rankings überwachen. Wie verändern sich die Klickrates? Steigt oder fällt dein Ranking zu deinen Fokus Keywords? Kannibalisieren sich Seiten deiner Website im Ranking? Welche neuen Rankings kommen hinzu? Und so weiter…
Großen Wert solltest du auf die Berichte der Indexierung legen. Hier kannst du nicht nur analysieren, welche Seiten deiner Website nicht in den Google Index aufgenommen wurden, sondern vor allem auch warum. Beispielsweise weil die Indexierung durch robots.txt oder ein noindex-Tag blockiert wird. Oder weil es Probleme mit deinen Canonical Tags oder Duplicate Content gibt.
Vielleicht wurde deine Seite auch gecrawlt aber schlichtweg noch nicht indexiert, während andere, wesentlich irrelevantere Seiten in den Index gewandert sind. Ebenso aufkommende 404-Fehler lassen sich über Indexierung > Seiten identifizieren.
Entdeckst du, dass z.B. eine wichtige Seite deiner Website nicht indexiert wurde, solltest du diese Seite über das URL-Prüftool analysieren. Dazu kopierst du die URL einfach in die Suchmaske der Google Search Console. Sollten die folgend angezeigten Infos den Grund noch nicht offenlegen, klickst du oben rechts auf „Live-URL testen“ und erhältst anschließend ausführliche Informationen, aus denen du Maßnahmen zur sicheren Indexierung ableiten kannst.
Unter Indexierung > Sitemaps sollten alle deine XML-Sitemaps gelistet sein, sofern du diese dort gemäß den Best Practices zum Setup eingetragen hast. Weist eine deiner Sitemaps den Status „Konnte nicht abgerufen werden“ aus, solltest du tätig werden und mit einem Klick auf die Sitemap weitere Informationen überprüfen.
Reichen diese nicht aus, hilft dir auch hier das URL-Prüftool weiter. Einfach die URL der betroffenen Sitemap eingeben und checken, wo das Problem liegt. Deine Sitemaps sollten immer abrufbar sein, schließlich beschleunigen sie den Prozess der Indexierung und haben deshalb einen hohen Stellenwert.
Spätestens seit dem Google Leak von Mitte 2024 ist klar: „Navboost“ ist ein Ranking-Faktor und das Nutzerverhalten bzw. die User Experience deiner Besucher*innen beeinflusst die Sichtbarkeit deiner Website massiv. Gute Besuchermetriken, wie Interaktionsrate oder Besuchsdauer, wirken sich positiv auf dein Ranking aus und eine hohe Nutzerfreundlichkeit führt zu guten Besuchermetriken.
Deshalb solltest du den Daten unter „Nutzerfreundlichkeit“ in der Google Search Console, wozu die Core Web Vitals gehören, sowie die Empfehlungen unter „Verbesserungen“, zu deinen Navigationspfaden, FAQ oder Snippets, deine ungeteilte Aufmerksamkeit widmen.
Sollte deine Website Opfer eines Hackerangriffs geworden sein, über deine Seite Spam verbreitet werden oder hat z.B. deine Agentur unseriöse SEO-Maßnahmen ergriffen und Google prüft einen Penalty gegen dich, erfährst du das mit etwas Glück in der Google Search Console unter „Sicherheit & manuelle Maßnahmen“.
Auch Google registriert nicht jeden erfolgreichen Hackerangriff. Aber sollte deine Website im Verdacht stehen Spam zu verbreiten, was Betroffene oft gar nicht mitbekommen und bei allen Themen rund um einen möglichen Google Penalty gegen deine Domain ist die Google Search Console mit hoher Wahrscheinlichkeit die beste Anlaufstelle, um darüber zeitnah informiert zu werden.
Backlinks gelten nach wie vor als einer der wichtigsten Ranking-Faktoren. In der Google Search Console kannst du analysieren, welche externen Websites auf deine Domain verweisen, welche Seiten deiner Website am häufigsten verlinkt sind und mit welchen Texten auf deine Seite verlinkt wird. Auch deine interne Verlinkung wird in der Google Search Console ausgewertet und ist nicht zu vernachlässigen.
Allerdings solltest du wissen, dass Google in der Regel nie alle Backlinks deiner Website in der Search Console aufführt, sondern nur einen Auszug der verlinkenden Seiten, die Google für am relevantesten hält (positiv wie negativ). Für die vollständige Analyse und Optimierung deines Backlinkprofils empfiehlt sich deshalb, vor allem bei Websites mit mehr als 10K Backlinks, mit Tools von Drittanbietern zu arbeiten, wie zum Beispiel ahrefs oder Screaming Frog.
Für dich ist es sehr wichtig, dass der Googlebot deine Website kontinuierlich crawlt, auf diesem Weg alle Updates mitbekommt und deine Seite entsprechend eingestuft wird. Für den Alphabet Konzern bedeutet dieses Crawling auf der anderen Seite den größtmöglichen Kostenpunkt, weshalb jede Website nur über ein begrenztes Crawl-Budget verfügt.
Deshalb liegt es in deinem Interesse, dass das Crawling deiner Seite technisch einwandfrei über die Bühne geht und dabei keine Probleme auftreten. Erkennst du anhand der Crawling-Statistiken in der Google Search Console unter Einstellungen > Crawling Statistiken, dass die Crawling-Anfragen von Google deutlich abnehmen, es drastische Peaks nach oben oder unten gibt oder der Googlebot in weniger als 90 % der Fälle den Antwort-Code 200 von deinem Server erhält, solltest du das genauer untersuchen.
Hast du eine wichtige Seite überarbeitet, macht es Sinn, deren Neuindexierung über die Google Search Console zu beantragen. Genauso kannst du die Indexierung von Seiten beantragen, die bisher nicht in den Index aufgenommen wurden. Dazu gibst du die gewünschte URL einfach in die Suchmaske der Search Console ein und klickst anschließend auf „Indexierung beantragen“.
Sollte deine Website vor einem Relaunch stehen und nicht nur das System bzw. CMS, sondern auch die Domain gewechselt werden, solltest du Google unbedingt über diesen Schritt informieren, um Ranking-Verluste zu vermeiden.
Dafür gehst du einfach in die Einstellungen > Adressänderung und gibst dort deine neue Domain ein. Die Funktion steht dir aber nur zur Verfügung, wenn beide Domains bereits in der Search Console eingetragen sind und du die Inhaberschaft beider Domains besitzt.
Vorsicht: Diese Funktion solltest du nur nutzen, wenn du bereits alle Vorkehrungen für den Relaunch abgeschlossen hast, darunter zum Beispiel die lebenswichtige Einrichtung von 301-Weiterleitungen für alle Seiten sowie Dokumente der alten Domain, die nach dem Relaunch nicht mehr erreichbar sein werden. Mehr Informationen zu einer erfolgreichen Migration aus SEO-Sicht bekommst du in der Google Search Central.
Die Verknüpfung der Google Search Console mit Google Analytics hat viele Vorteile, birgt aber auch seine Tücken und die solltest du kennen. Während die Daten in Google Analytics mehr oder weniger in Echtzeit einlaufen, werden die Daten in der Google Search Console mit einer Verzögerung von 2 Tagen bereitgestellt. Vergleichst du Daten aus den beiden Tools über aktuelle Zeiträume, können die Daten also gar nicht übereinstimmen.
Der Vergleich der Daten aus Analytics und aus der Search Console ist davon unabhängig generell mit Vorsicht zu genießen. Schließlich ist schon die Art bzw. Zählweise der Datenerfassung anders, findet in verschiedenen Umgebungen statt (Website und Google Suche) und die Definition von gleich klingenden Metriken wie Klicks ist völlig unterschiedlich (Ereignisse auf einer Website und Interaktionen in der Google Suche).
Die Google Search Console speichert nur die Daten der letzten 16 Monate. Wartest du zu lange mit deiner Jahresauswertung stehen die notwendigen Daten vielleicht schon gar nicht mehr zur Verfügung. Möchtest du beispielsweise einen Jahresvergleich aufstellen oder die Entwicklung des Traffics zu bestimmten Keywords über einen langen Zeitraum analysieren, musst du die entsprechenden Daten extern sichern.
Klicks geben an, wie oft Nutzer*innen per Klick auf ein organisches Suchergebnis auf deine Website gelangt sind.
Impressionen geben an, wie oft Nutzer*innen ein organisches Suchergebnis deiner Website gesehen haben. Dieser Wert wird für Bilder und andere Suchergebnistypen unterschiedlich berechnet, je nachdem, ob zum Ergebnis gescrollt wurde oder nicht.
Die CTR (Click-through-rate) oder auch Klickrate genannt, ist der Prozentsatz der Impressionen, die zu einem Klick geführt haben.
Die durchschnittliche Position gibt an, welche Position die Suchergebnisse deiner Website durchschnittlich in der Google Suche hatten.
Eine (XML) Sitemap ist eine für Suchmaschinen zur Verfügung gestellte Datei, die als Wegweiser sowie Anweisung dient, welche Seiten deiner Website indexiert werden sollen. In dieser Sitemap sollten alle Seiten deiner Website enthalten sein, die auch in der Google Suche angezeigt werden sollen. Seiten, die nicht erreichbar sind, nur eine Weiterleitung darstellen oder prinzipiell nicht in Suchergebnissen angezeigt werden sollen, sollten auch nicht in der Sitemap stehen.
Die Core Web Vitals sind verschiedene technische Metriken, die in erster Linie die Ladezeit sowie die Nutzerfreundlichkeit deiner Website messen und die einen gewichtigen Google Ranking-Faktor darstellen. Aus diesem Grund solltest du die Core Web Vitals in der Google Search Console überwachen und bei URLs, die mit „Optimierung erforderlich“ oder sogar „schlecht“ bewertet werden entsprechende Maßnahmen zur Optimierung ergreifen.
Das Crawling einer Website ist der Prozess den Bots durchführen, um die Inhalte einer Website auszulesen. Das Crawling wird nicht nur von Bots von Suchmaschinen durchgeführt, wie dem Googlebot, sondern auch von unzähligen anderen Plattformen, wie Meta, oder Spam Bots.
Aktuellen Studien zu Folge liegt der Anteil an Bot Traffic auf Websites weltweit bei mindestens 32 % und bis zu 50 %. Deshalb kann es durchaus Sinn machen nur bestimmten Bots das Crawling über die robots.txt Datei zu erlauben bzw. bestimmten Bots das Crawling zu verbieten.
Die Indexierung einer Website in eine Suchmaschine erfolgt immer nach dem erfolgreichen Crawling der Website. Nachdem z.B. der Googlebot eine Website vollständig ausgelesen hat, wird diese vom Algorithmus bewertet, wozu über 200 verschiedene inhaltliche wie technische Signale herangezogen werden, und anschließend für die Suchmaschine indexiert.
Der Prozess der Indexierung bestimmt letzten Endes, ob eine Website in die Suche aufgenommen wird und wenn ja auf welchen Positionen die verschiedenen Seiten der Website in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Wir bieten dir eine kostenlose Erstberatung, machen dir gerne ein individuelles Angebot und bringen deine Website mit der Google Search Console auf das nächste Level.
Maik Ritter
Zertifizierter Google Search Console Experte
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